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Was darf ich hoffen? - Was kann ich wissen? - Was soll ich tun? / nach Immanuel Kant



Die vier existenziellen Fragen Kants:

 Was kann ich wissen?                 
 Was soll ich tun?                 
 Was darf ich hoffen?                 
 Was ist der Mensch? 

 

Kant: 

Was wir von der Welt wahrnehmen, wird von unseren Sinnesorgane nach Raum und Zeit strukturiert. Wir sehen die Welt nicht wie sie ist (Noumenon), sondern wie sie uns erscheint (Phänomena).

Über Gott oder die unsterbliche Seele können wir auf Basis unserer normalen Alltagserfahrungen keine Aussagen treffen. Wir können uns Gott denken, ihn jedoch nicht erkennen. Seine Existenz ist weder beweisbar noch widerlegbar.

Kants kategorischer Imperativ postuliert ein Leitbild für individuelles Wohlverhalten, welches stets gleichzeitig als Maxime für die allgemeine Gesetzgebung dienen könnte. Kurz gefasst lässst sich Kants Philosophie am besten mit der deutschen Redewendung "was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem Andern zu" umreißen.


Auf die Existenz eines gütigen Gottes zu vertrauen, erschien Immanuel Kant nicht nur legitim, sondern sogar naheliegend, obwohl er religiösen Riten wenig abgewinnen konnte. So war er offen für den Glauben an einen gerechten Gott und an die unsterbliche Seele.





 

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